Im Mittelpunkt der 1. Arbeitspolitischen Jahrestagung stand die Unterstützung von ostdeutschen KMU und Beschäftigten bei der Bewältigung der digitalen und demografischen Transformation.
Zum Auftakt begrüßte die Moderatorin, Dr. Julia Kropf, die rund 250 virtuell Teilnehmenden der Veranstaltung und kam direkt mit Bundesminister Hubertus Heil ins Gespräch. Der Bundesminister für Arbeit und Soziales erläuterte die Herausforderungen für Unternehmen und ihre Beschäftigten, die durch den demografischen Wandel und die fortschreitende Digitalisierung geprägt seien. In den ostdeutschen Ländern habe diese Herausforderung eine besondere Brisanz, weshalb sein Ministerium das ESF-geförderte Programm „Zukunftszentren“ aufgelegt habe.
Die Bedeutung digitaler Arbeitsprozesse sei in den letzten Monaten durch die COVID-Pandemie umso deutlicher zutage getreten. Einige der Akteure des „Zukunftszentren“-Programms, die Regionalen Zukunftszentren (RZ) in fünf ostdeutschen Ländern, wurden anschließend in einem durch das Zentrum digitale Arbeit (ZdA) produzieren Video-Einspieler ausführlich vorgestellt.