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Aktuelles

Positiv aggressiv Kommunikationshürden meistern

Positiv und gleichzeitig aggressiv an Kommunikationsherausforderungen herangehen? Geht das denn überhaupt? In unseren Online-Workshops im Projekt „Führung bewegt“ haben sich unsere Teilnehmer*innen am 01.12.2020 und am 08.12.2020 mit dem Thema Kommunikation beschäftigt.

Begonnen haben wir im ersten Workshop mit einigen interessanten Zahlen und Fakten zu Kommunikation. Daraus ergab sich, dass hier doch ein größerer Einfluss auf die Gesundheit besteht, als man manchmal vermutet und es nicht möglich ist, nicht zu kommunizieren. Diskutiert haben wir auch darüber, wie eine Führungskraft gut kommuniziert: Nicht nur der höfliche Umgang miteinander und verständliche Erläuterungen, sondern auch der passende Zeitpunkt und die persönlichen Beziehungen untereinander spielen dabei eine wichtige Rolle. Im Anschluss beleuchteten wir das Thema der Meetingkultur:  Häufig nehmen Meetings sehr viel Zeit in Anspruch, wie unsere Teilnehmenden bestätigten. Ein großes Problem: Einige Meetings werden ohne konkreten Plan durchgeführt und führen demnach zu keiner Entscheidung. Daher ist es wichtig, eine konkrete Meetingkultur zu erarbeiten. Diese ist bereits in einigen der teilnehmenden Unternehmen etabliert. Und: Meetings wurden durch die die aktuelle Pandemie in einigen Punkten beeinflusst. Zum Schluss dieser Veranstaltung hat sich eines der teilnehmenden Unternehmen kurz vorgestellt: Die imk automotive GmbH mit ihrem Standort in Chemnitz besteht seit 2002 am Markt und bietet Ingenieursdienstleistungen in den Bereichen der Ergonomieberatung, Produktionsplanung und Produkt- und Softwareentwicklung.

 

Wie man schwierige Themen kommuniziert und sich erfolgreich durchsetzt, ohne jemanden ungerecht zu behandeln oder eine Auseinandersetzung zu provozieren, haben wir im zweiten Workshop am 08.12.2020 besprochen. Dem Gegenüber dabei aktiv zuzuhören kann vieles erleichterrn: Dafür haben wir mit einer Zuhörübung begonnen und danach über verschiedene Techniken des aktiven Zuhörens gesprochen. Im nächsten Teil beleuchteten wir das Kommunizieren in herausfordernden Situationen: Dabei kam die positive Aggression zur Sprache, durch die man Dinge „in Angriff nimmt“, ohne destruktiv zu wirken. Aber auch die richtige Argumentation und der Aufbau der Argumente sind wichtige Aspekte, um in herausfordernden Situationen die eigene Meinung konstruktiv durchzusetzen. Anschließend ging es um Mitarbeitergespräche, hierbei stand wieder der Austausch im Vordergrund. Die Vorgehensweise bei solchen Gesprächen wird in jedem Unternehmen anders gehandhabt, aber einig waren sich wieder alle: Mitarbeitergespräche haben mehr Vor- als Nachteile. Ein großer Punkt ist hierbei auch das Feedback. Nach einem kurzen Input zu unterschiedlichen Feedbackformen konnten unsere Teilnehmer wieder zu diesem Thema diskutieren und Erfahrungen austauschen. Egal ob es sich dabei um eine Meinung von Kunden oder Kollegen handelte, eine gewisse Sachlichkeit, der richtige Rahmen und die passende Atmosphäre sollten nicht vernachlässigt werden.

 

Wir möchten uns bei allen Teilnehmenden für die interessanten Diskussionen und bei der imk automotive GmbH für ihre Unternehmensvorstellung bedanken.

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