Prof. Dr. Heinrich-Zehm erklärte, dass sich Umgestaltungen im Dienstplan über geänderte Prozesse auf alle Funktionen des gesamten Unternehmens auswirken: Wichtige Überlegungen für die Dienstplangestaltung betreffen das Ausfallmanagement, die Unternehmenskultur und den Kulturkalender. So sei es wichtig, die Bedarfe des jeweiligen Unternehmens zu analysieren. Ebenfalls müsse im Unternehmen festgelegt werden, welche Dienstarten in Frage kommen. Wären zum Beispiel flexiblere Dienste für Eltern eine Option? Oder die Besetzung von Rentner*innen oder Student*innen für eher unbeliebte Wochenenddienste? Kommen Dauernachtwachen (zum Beispiel für Eltern) in Frage? Auch 7:7-Modelle (7 Tage Arbeit, 7 Tage frei) sind eine mögliche Dienstart in der ambulanten Pflege. Des Weiteren sollte auf unterschiedliche Feiertage geachtet werden.