Am 05.06.2018 fand die erste Qualifizierungsveranstaltung für die Mentees im Projekt „WoMen – PowerFrauen für Sachsens Wirtschaft“ statt, an der insgesamt 15 weibliche Nachwuchsführungskräfte teilnahmen. Im Projekt werden Frauen aus Chemnitz, Zwickau, dem Erzgebirge und Vogtland durch einen erfahrenen Mentor bzw. eine erfahrene Mentorin auf ihrem Weg in verantwortungsvollere Fach- und Führungskräftepositionen begleitet. Unterstützt werden sie dabei durch Softskill-Qualifizierungen, die von der ATB Arbeit, Technik und Bildung gGmbh angeboten und organisiert werden.
„Nimm dir die Zeit!“ – Das Credo der Dozentin Ute Haß prägte die Auftaktveranstaltung für die Mentees im Projekt WoMen: Während zunächst viel Zeit für das gegenseitige Kennenlernen und die erste Vernetzung geboten war, konnte sich danach in Kleingruppen über die Erwartungen, gute Startmöglichkeiten in das Mentoring und Schwierigkeiten während des kommenden Jahres ausgetauscht werden. Schnell wurde klar, dass eine gute Organisation und Vorbereitung der Mentoring-Termine das A und O ist, um ein kontinuierliches Fortlaufen des Programms und eine Steigerung der beruflichen, sozialen und persönlichen Kompetenzen zu gewährleisten.
Nach der Pause übernahm die Dozentin Ute Haß das Zepter und stieg humorvoll in das Thema Zeit- und Selbstmanagement ein. Bis 16.30 Uhr regte sie die Teilnehmerinnen zum kritischen Reflektieren der eigenen Selbstorganisation und problematischer Zeiteinteilungen an, ließ sie Erfahrungen austauschen und vermittelte akzentuiert wirksame Techniken für einen gut strukturierten Arbeitstag – immer mit einer Prise Humor und der Möglichkeit zum Diskutieren.
1. Mentorenschulung am 19.04.2018
Im Rahmen des Projekts WoMen – PowerFrauen für Sachsens Wirtschaft wurden am 19.04.2018 zehn Führungskräfte aus mittelständischen Unternehmen der Region in ihre neue Rolle als Mentorinnen und Mentoren eingeführt. Sie werden in den nächsten zwölf Monaten qualifizierte weibliche Nachwuchskräfte in ihren Betrieben bei der Übernahme neuer, verantwortungsvollerer Aufgaben begleiten. Dabei können sie durch die Weitergabe ihrer eigenen Erfahrungen und durch die Unterstützung bei überfachlichen Themen ihren Mentees wichtige Hilfestellungen bieten.
Spannende Beiträge, neue Netzwerkpartner und reger Austausch standen bei der Veranstaltung im TCC Chemnitz im Mittelpunkt. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis bot den Teilnehmenden die optimale Grundlage für einen sicheren Start in das Mentoring-Programm. Neben dem theoretischen Input durch Frau Dr. Müller (ATB gGmbH) und Frau Schoß (Projektleitung, RKW Sachsen GmbH) bot eine Kennenlernrunde (angeleitet von Herrn Fißmer, ATB gGmbH) ersten Raum für angeregte Austausche zwischen Mentorinnen und Mentoren. Weitere Überlegungen und Lösungsvorschläge für ein Fallbeispiel wurden in Kleingruppen erarbeitet und gemeinsam mit Frau Bartetzko (ATB gGmbH) in großer Runde ausgewertet. Das Netzwerken kam ebenfalls nicht zu kurz: Bei einer Tasse Kaffee und einem Imbiss wurden neue Kontakte geknüpft und spannende Anregungen für die eigene Mentoring-Durchführung mit nach Hause genommen.