Obwohl die Teilnehmenden das Spielbrett von Silke Bauer von der Firma AppelGrips schon kannten, offenbarte das zweite Probespielen die ein oder andere Überraschung. Auf den Spielfeldern zwischen Wernsdorf und Reinholdshain sowie zwischen Höckendorf und Niederlungwitz konnten spannende Fragen aus dem Alltag sowie dem Aufwachsen in der Stadt entdeckt werden. Im Innenstadtring müssen die Spielenden sich anstrengen, um aus der Einbahnstraße wieder hinaus zu finden. Wie auch im echten Glauchau hat das Spiel einige Besonderheiten zu bieten. In den Kategorien Wissen, Erholen, Firmen, Erinnern und Leben verstecken sich auch Joker und Aussetzenkarten. Ortsansässige Firmen wie die Stadtwerke Glauchau, Ernst Nestler & Söhne GmbH sowie die Triathlon Batterien GmbH unterstützen die Spieleentwicklung. Gleichzeitig zeigt die interessante Mischung in der Kategorie Firmen die Vielfalt an traditionellen und jungen Arbeitgebern in der Stadt. Das Besondere: Auf Wunsch des Jugendbeirates kann ein Joker eingesetzt werden um andere Mitspielende oder einen Telefonkontakt um Hilfe bei der Beantwortung der Fragen zu bitten. So tragen alle Mitspielenden dazu bei, dass die Reise durch die Glauchauer Ortsteile weiter gehen kann.
Aktuelles
Mit dem Telefon-Joker auf Wissenssuche rund um Glauchauer Ortsteile
Das Probespielen zeigte, dass das Spiel Jung und Alt zur Diskussion um „unser Glauchau“ einlädt. Bei der Formulierung der Fragen wurde auf die Erklärung der ein oder anderen Besonderheit geachtet. Spannende, schwierige und auch witzige Fragen rufen ins Gedächtnis, was gestern, heute und morgen für Glauchauer und Glaucherinnen wichtig ist.
Persönlich freute uns, dass wir vom Gewinner des Probespielens (205 Punkte) gefragt wurden, wo man das Spiel kaufen kann. Er möchte sein strategisches Wissen in einer Partie mit Freunden aus verschiedenen Ortsteilen testen. Der entwickelte Prototyp wird voraussichtlich im Anschluss an das Projekt in Kleinserie gefertigt werden.
Wie es weitergeht
Ende Mai wird ein letztes Probespielen stattfinden. In Vorbereitung hierfür werden noch kleine Verbesserungen vorgenommen sowie die Spielanleitung gefertigt. Die letzte Veranstaltung im Projekt soll gleich auch genutzt werden, um die interessierte Öffentlichkeit sowie die unterstützenden Firmen zu einem gemeinsamen Gespräch einzuladen, wenn es wieder heißt „Glauchau – Stadt. Fluss. Leute“.
Gefördert durch das Landesprogramm Demografie der Sächsischen Staatskanzlei:
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des
vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
