Im ersten Workshop haben wir uns auf den Schwerpunkt Stressmanagement konzentriert, wobei Stressoren und Stressanzeichen eine Rolle spielten. Termindruck, die Erledigung von vielen Aufgaben gleichzeitig, aber auch Ansprüche an sich selbst können schnell den Alltag bestimmen. Das Kurzzeitgedächtnis leidet darunter, an Schlaf mangelt es auch und man ist permanent unzufrieden. Das „Du wirst gearbeitet“-Gefühl darf kein Dauerzustand sein. Um dem entgegenzuwirken haben sich unsere Teilnehmer*innen zum Stressabbau ausgetauscht, angefangen bei der richtigen Aufgabenorganisation, der geregelten Erreichbarkeit im Home-Office und dem „Weglächeln“ von Stress waren viele gute Lösungsansätze dabei.
Mit Resilienz und „Self-Care“ haben wir uns am 26.01. beschäftigt. Nach einem Erfahrungsaustausch zur persönlichen Resilienz ging es darum, wie man die eigene Widerstandsfähigkeit stärken kann. Die innere Einstellung, das soziale Umfeld, aber auch das vermeintlich simple Akzeptieren und Abstand schaffen waren hier wichtige Aspekte. Ein weiterer Punkt war die Stärkung der organisationalen Resilienz. Natürlich möchte man als Führungskraft das Unternehmen unterstützen und stärken, dabei waren sich unsere Teilnehmer*Innen einig, aber man darf sich als Führungskraft dabei nicht selbst vergessen. Sich um sich selbst kümmern, positive Erfolge in Erinnerung rufen, einfach einmal Abschalten oder kurz gesagt „Self-Care“ sind wichtig für das Berufs- und Privatleben. Im gemeinsamen Austausch stellte sich heraus, dass Sport und Bewegung enorm dazu beitragen, den nötigen Ausgleich zu schaffen.
Auf unsere beiden Austauschrunden folgten zwei Unternehmensvorstellungen: Seitens eines IT-Dienstleisters aus Chemnitz und seitens der Rosskopf und Partner AG mit Standorten in Obermehler und Hennersdorf.
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für die interessanten Diskussionen und Anregungen. Vielen Dank auch die beiden Unternehmen für ihre Vorstellung in der Teilnehmendenrunde.