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Aktuelles

Lernen gehört im Digitalisierungsprozess dazu!

Die Umstellung auf eine neue Software oder gar die komplette Umstrukturierung einer Montagelinie bis hin zur Automatisierung bringt viele Herausforderungen für die Mitarbeitenden. Nicht nur die Geräte und Arbeitsanweisungen am Arbeitsplatz ändern sich. Auch das gewohnte Miteinander im sowie die Zusammensetzung des Teams können sich wandeln.

Digitalisierungsprozesse können für Mitarbeitende aber auch der Anlass sein, neue Ideen auszuprobieren und den Arbeitsplatz den Bedarfen entsprechend zu gestalten. Hierfür bedarf es gezielter Lerngelegenheiten und bedarfsgerecht aufbereitete Wissensinhalte. Adressiert werden neben fachlichen auch überfachliche Kompetenzen, denn der Digitalisierungsprozess im Unternehmen stellt vielseitige Anforderungen an die Flexibilität des Belegschaft. Dieser Schritt in der Personalentwicklung kann auch vom Unternehmen unterstützt werden.

 

Wie das gelingt, untersucht die ATB gemeinsam mit der Westsächsischen Hochschule Zwickau sowie des Bildungswerkes der Sächsischen Wirtschaft. Erklärtes Ziel ist eine digitale kontextbasierte Unterstützung für Mitarbeitende und Führungskräfte, die die Einführung datenbasierter Assistenzsysteme (umgangssprachlich auch KI für Künstliche Intelligenz genannt) von Anfang an begleitet.

 

Auch KI muss erst lernen, um produktiv zu sein

Einblicke in das „Trainieren“ von Algorithmen sowie arbeitsplatznahe Beispiele für das Lernen der datenbasierten Assistenzsysteme zeigt Prof. Dr. Villmann vom sächsischen Institut für Computational Intelligence und Machine Learning an der Hochschule Mittweida. Er hebt die Sorgfalt bei der Vorbereitung der Datengrundlagen im Unternehmen hervor, sodass beispielsweise vorhandene Sensorik gleich zur Wartungsvorhersage der Maschinen mitgenutzt werden kann.

 

Kürz erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=1CWTpqCp6VM

 

Forschende nutzen Lerngelegenheiten ebenso

Dass auch die Wissenschaftler:innen im Projekt nicht auslernen, zeigt das Interesse am hochschulübergreifenden Austausch am 19.01.2023 in Dresden.  Die ATB unterstützte den Austausch mit der Durchführung eines moderierten Open Space, in dem Themen bedarfsgerecht aufbereitet und diskutiert werden.

 

Ihre Ansprechpartnerin

Claudia Graf-Pfohl

Tel.: 0371 / 369 58 17

Mail: graf-pfohl@atb-chemnitz.de

 

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Das Projekt „Perspektive Arbeit Lausitz” wird im Rahmen der Förderrichtlinie „Zukunft der Arbeit: Regionale Kompetenzzentren der Arbeitsforschung. Erste Wettbewerbsrunde: Gestaltung neuer Arbeitsformen durch Künstliche Intelligenz“ im Programm „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert.

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