Ein Kümmerer kann Berater/in, Stratege/in, Mittler/in, Prozessbegleiter/in, Neuerer/in und vieles mehr sein und dabei verschiedene Aufgaben oder Bereiche im Unternehmen übernehmen. „Doch alles kann, nichts muss!“: Getreu diesem Motto sollten unserer Teilnehmer für sich selbst reflektieren, in welchen Bereichen sie als Kümmer*innen aktiv werden wollen, in welchen definitiv nicht und welche Ziele sie damit verfolgen.
Schnell wurde klar: Eine genaue Abgrenzung ist oftmals gar nicht so leicht, doch trotzdem haben die Teilnehmenden ihre Bereiche und Ziele deutlich vor Augen. Die Geschäftsführung in organisatorischen Belangen unterstützen und die Mitarbeitenden bei internen Prozessen begleiten, das Betriebliche Gesundheitsmanagement, das Konfliktmanagement und die Kommunikationsprozesse im Unternehmen optimieren und als allgemeine Beraterin immer ein offenes Ohr für die Mitarbeitenden haben, sind nur einige Beispiele der künftigen Kümmer*innen-Aktivitäten. Mit dem großen Ziel: Alle Mitarbeitenden sollen für die wichtigen Themen sensibilisiert werden und ein Bewusstsein für ihre Gesundheit und die umliegenden Prozesse schaffen. Denn, wie eine Kümmerin sehr treffend sagte: „Jeder im Unternehmen ist ein Kümmerer oder eine Kümmerin“.
Mit diesen Worten und zustimmenden Gesichtern der restlichen Teilnehmenden endete unser anderthalbstündiger Workshop. Der kleine gedankliche Ausflug hat unseren Teilnehmenden noch einmal geholfen Ihre Rolle für sich abzugrenzen.