Den Auftakt bildete ein spannender Betriebsrundgang unter der Leitung von Werksleiter Benjamin Eilenberger, der Einblick in die unternehmensspezifischen Potentiale und Herausforderungen der apra-gerätebau GmbH Chemnitz gab mit anschließender Auswertung. Das Unternehmen präsentierte sich als ein international tätiges Handwerksunternehmen zwischen Tradition und modernster Lasertechnik. Zudem wurden erfolgreich erprobte Kommunikationsinstrumente aufgezeigt, bspw. ein Rückmeldesystem für Mitarbeitende zu Verbesserungsvorschlägen in Produktionsprozessen.
Daraufhin erfolgte die Diskussion zum Thema, wie Kommunikation zielgruppengerecht unter Einbezug digitaler Instrumente erfolgreich zu einer Verbesserung der regionalen Außenwirkung beitragen kann. Hierbei spielten neben einer Verbesserung der Sichtbarkeit des Unternehmens auch die Bindung erfahrener sowie Gewinnung neuer Fachkräfte eine Rolle. Die Wirkung von Sozialen Netzwerken war den Teilnehmenden dabei schon gut bekannt. Wenig Berührungspunkte gab es bisher mit dem Thema Sponsoring von Vereinen, die den Mitarbeitenden wichtig sind. Gerade diese Möglichkeit schlägt gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe: Sie binden ihre Mitarbeitenden und sorgen dafür, dass diese sich stärker mit Ihrem Unternehmen identifizieren. Sie erreichen eine größere Anzahl von Personen direkt aus der Region und tun gleichzeitig noch etwas Gutes.
Darüber hinaus diskutierten wir noch das Für und Wider von Werbeanzeigen in Zeitungen und über Radiowerbung. Das Fazit hier: Radiowerbung ist viel günstiger als Printanzeigen. Außerdem sind Reichweite und Nachhaltigkeit höher, da Gehörtes besser in Erinnerung bleibt. Welche Maßnahmen für Ihr Unternehmen die richtigen sind, hängt davon ab, welche Zielgruppe Sie erreichen möchten. Egal was Sie tun – Öffentlichkeitsarbeit braucht Zeit. Sie muss unbedingt als Teil der Arbeit verstanden und somit auch Arbeitszeit für sie eingeräumt werden.
Wir freuen uns schon auf den nächsten CSR-Zirkel am 10.11.2021 bei der Grund GmbH & Co. KG in Oberwiesenthal.